Stichword-Archiv: dsgvo

Adressen kaufen – mit welchen Kosten ist zu rechnen?

Adressen kaufen Kosten und Preise

Im Web gibt es eine Vielzahl an Anbietern für den Adresskauf. Doch wie funktioniert- und was kostet dieser, was gilt es zu beachten und welche Vorteile zieht der Kauf von Adressen mit sich?  Der Adresshandel ist eine Form des Direktmarketing und ermöglicht kosteneffiziente Kundenakquise für Werbebetreibende. Um hierbei möglichst erfolgreich zu sein, gilt es beim Direktmarketing den potentiellen Empfänger als Abnehmer auszumachen, sein Interesse für das Produkt oder die Dienstleistung zu wecken und möglichst dann eine Reaktion bei diesem, zum Beispiel in Form eines Kaufes auszulösen.  Welche Kosten kommen beim Adresskauf zustande? Der Preis beim kaufen von Adressen kommt durch Menge und Tiefe der Informationen zustande. Weitere Faktoren können zum Beispiel Datenerhebungs- und Datenpflegekosten sein. Durch die Vielzahl der Anbieter... Artikel ansehen

Was ist beim Adressen kaufen zu beachten?

Der Kauf von Adressen ist für viele Unternehmen eine exzellente Möglichkeit, um den Kundenstamm zu erweitern. Doch aufgrund der Datenschutz-Grundverordnung herrscht häufig eine Verunsicherung darüber, welche Maßnahmen noch erlaubt sind. Zudem gibt es unter den Adresshändlern einige schwarze Schafe, die veraltetes Adressmaterial verkaufen und falsche Versprechungen machen. Dieser Beitrag gibt Ihnen einen kurzen Überblick zu der aktuellen Gesetzeslage und was sonst noch beim Adressen kaufen beachtet werden sollte. Die Datenschutz-Grundverordnung Die DSGVO gibt eine Linie vor, welche Werbemaßnahmen unbedenklich zu ergreifen sind und wovon Sie lieber die Finger lassen sollten. Falls Sie eine E-Mail-Kampagne planen, sollten Sie dies nur in die Tat umsetzten, wenn Ihnen eine Werbeeinwilligung aller Empfänger vorliegt. Haben Sie keine, ist die Werbung grundsätzlich verboten. Das gleiche... Artikel ansehen

DSGVO Urteil gegen Adresshändler

Seit Inkrafttreten der DSGVO hat es nun schon das ein oder andere Urteil gegen unterschiedliche Unternehmen gegeben. Die Urteile fallen sehr unterschiedlich aus. Besonders interessant ist das erste Urteil gegen ein Address-Base ähnliches Unternehmen aus dem Adresshandel. Mildere Strafen bei Kooperationsbereitschaft Es gab ein Urteil wegen Verstößen gegen die DSGVO gegen Knuddels und Google. Die Urteile könnten verschiedener kaum sein. Das liegt nicht daran, dass Knuddels in Deutschland vor Gericht stand und Google in Frankreich, sondern vor allem an der unterschiedlichen Kooperationsbereitschaft der beiden Unternehmen. Das Webportal Knuddels hatte Passwörter seiner Nutzer unverschlüsselt abgespeichert und ist einem Hackerangriff zum Opfer gefallen. Das Unternehmen hat den Vorfall sofort gemeldet und die Sicherheitslücke zugegeben und behoben. Entsprechend wurde nur eine Strafe von... Artikel ansehen

Für wen lohnt sich Adresskauf?

Content-Marketing lohnt sich

Wenn man Neukunden per Direktmarketing werben möchte, benötigt man Adressmaterial. Dieses kann man sich mühevoll im Internet zusammen suchen oder einfach einkaufen. Wenn man nur fünf mögliche Kunden in einer kleinen Region erreichen möchte, muss man natürlich nicht extra Adressmaterial kaufen. Doch wann lohnt sich Adresskauf eigentlich? Antwortquoten Um die notwendige Menge an Adressen für die geplante Direktmarketingaktion abzuschätzen, sollte man sich zunächst die zu erwartenden Antwortquoten vor Augen führen. Die Antwortquote setzt sich aus der Anzahl der Empfänger der Direktmarketingaktion und der Anzahl derer, die positiv auf die Aktion reagieren, zusammen. Als positive Reaktion zählen zum Beispiel eine Anfrage oder natürlich ein Kauf. Eine Abmeldung von weiteren Werbeaktionen würde also nicht in die Antwortquote zählen. Egal welche Art des... Artikel ansehen

DSGVO und Firmenadressen kaufen – ist das problematisch?

Da unsere Kunden immer wieder um Beratung bezüglich der DSGVO bitten, möchten wir einen weiteren Artikel dazu anbieten. Bitte beachten Sie aber, dass wir keine Rechtsberatung ersetzen können. Viele denken, dass Firmenadressen grundsätzlich nicht von der DSGVO betroffen sind. Das ist leider falsch. Wir erklären, welche Schlupflöcher es gibt und worauf man achten sollte. Wann sind Firmenadressen personenbezogene Daten? Auf den ersten Blick scheinen Firmendaten und personenbezogene Daten nichts miteinander zu tun zu haben, aber Firmen, die nicht als juristische Person gelten, fallen unter personenbezogene Daten. Juristische Personen sind Unternehmensformen wie zum Beispiel GmbHs oder AGs. Somit gelten Ärzte, Handwerker oder Selbständige in der Regel nicht als juristische Personen und fallen unter den Schutz der DSGVO. Juristische Personen sind laut... Artikel ansehen

Adressen kaufen trotz DSGVO

Haftungsausschluss: Dieser Text ersetzt keine Rechtsberatung Ab Mai wird die neue Datenschutzgrundverordnung bindend. Für den Adresshandel bedeutet das mitunter einschneidende Veränderungen. Was ist überhaupt noch legal und welche Schlupflöcher kann man nutzen? Wozu Adressen kaufen? Um mit Direktwerbung Neukundenakquise zu betreiben, werden Adressen benötigt. Diese kann man selbst recherchieren oder einfach in Zielgruppen-gerechten Paketen fertig kaufen. Dabei sollte man seine Zielgruppe so genau wie möglich eingrenzen. Mögliche Kriterien zur Eingrenzung sind die Branche oder die Region, aber auch tiefer gehende Selektionsmerkmale sind je nach Anbieter möglich. Mehr zum Thema Adressen kaufen. Gesetzliche Regelung bisher Datenhandel konnte bisher vor allem auf der Grundlage des Listenprivilegs im Bundesdatenschutzgesetz statt finden. Es erlaubt Unternehmen, Daten unter bestimmten Voraussetzungen und bis zu einem gewissen... Artikel ansehen

Werbeeinwilligung und DSGVO – wird 2018 alles anders?

Haftungsausschluss: Dieser Text ersetzt keine Rechtsberatung Das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) und das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) regeln aktuell, welche Daten für Werbezwecke gespeichert und wie diese verwendet werden dürfen. 2018 soll nun die EU-Datenschutz- Grundverordnung in Kraft treten, über die nun mehr als 4 Jahre in den verantwortlichen EU-Gremien verhandelt wurde. Sie soll die Behandlung personenbezogener Daten im EU-Raum vereinheitlichen. Auswirkungen auf den Adresshandel Das Listenprivileg, das Adresshändlern gestattet Daten zu sammeln und diese für Werbezwecke zu vermarkten, findet im DSGVO keine Erwähnung mehr. Anstelle dessen tritt eine Erlaubnisnorm, der Erwägungsgrund 47, die in späteren Artikeln allerdings relativiert wird. Im DSGVO sind 173 Erwägungsgründe den darauffolgenden Artikeln vorangestellt. Im Erwägungsgrund 47 heißt es: „Die Verarbeitung personenbezogener Daten zum Zwecke... Artikel ansehen