Werbebrief Praxisbeispiel: Response Quoten und Optimierung – Repost

—– Dieser Text ist eine aktualisierte Version eines Textes, den wir bereits 2011 veröffentlicht haben. —–

Selbst einen Werbebrief verfassen, nichts leichter als das! So denkt man zumindest, wenn man selbst noch nie einen Werbebrief geschrieben hat. Doch spätestens wenn Sie vor der Aufgabe stehen, einen Werbebrief für Ihr Unternehmen zu texten, werden Sie feststellen: So einfach ist das dann doch nicht. Denn bei einem Werbebrief gilt es zahlreiche Regeln zu beachten. Und das sind nicht allein die Kommaregeln.

Zwei typische Werbebrieffehler

Einer der klassischen Fehler beim Werbebriefschreiben ist, nur über sich selbst zu reden: „Wir sind ein namhaftes Unternehmen der Lebensmittelindustrie, wir können Ihnen innovative Lösungen bieten, wir haben ein motiviertes Team, das Ihnen gerne weiterhilft …“

Ein zweites Manko vieler Werbebriefe ist, dass in dem Werbeschreiben lediglich die Unternehmensleistungen heruntergebetet werden. Nicht jedoch auf die Vorteile eingegangen wird, die die jeweilige Leistung dem Werbebriefempfänger ganz konkret bringt.

Wichtig: aus Leistungen klare Kundenvorteile machen

Werden in dem Werbebrief eines Büroservices etwa unter anderen „allgemeine Büroarbeiten“ angeboten, hätte ein cleverer Werbebriefverfasser daraus einen überzeugenden Kundenvorteil formuliert: „Sie sparen mit uns eine komplette Bürokraft bei wesentlich flexibleren Einsatzmöglichkeiten.“

Praxisbeispiel

Wir haben in der Vergangeheit einen Werbebrief an 3.000 Unternehmen per Dialogpost (früher Infopost) versendet. Die Zielgruppen sind Klimatechnik, Handel, Bürobedarf und Werbeagenturen. Der Brief ist personalisiert und enthält einen Rabatt-Code sowie ein Faxformular.

Hier finden Sie die Vorlage für den Werbebrief: Werbebrief_Beispiel.pdf

Response und Kauf Quote

Über den Rabatt-Code konnte innerhalb der ersten drei Folgemonate folgende Response gemessen werden:

  • 0,27% selbständige Bestellungen über den Online Shop (8 Stück)
  • 0,43% Antwort-Faxe (13 Stück)
  • 0,57% telefonische Anfragen (15 Stück)

Von den Anfragen per Telefon und Fax konnten wiederum 75% (also 21 Stück) in tatsächliche Käufe umgewandelt werden. So kommt eine Kaufquote von 0,97% zusammen.

Diese Antwortquoten sind bereits sehr gut und trotzdem bleibt Spielraum, um den Brief und damit die Response zu optimieren. Also haben wir uns an den Werbebrieftexter Detlef Krause gewendet.

Optimierung des Werbebriefs

Detlef Krause hat den Brief in seiner Video-Reihe „Werbebriefcheck des Monats“ untersucht. Unsere angepasste Version finden Sie unter folgendem Link: Optimierter_Werbebrief.pdf

Das Video zur Optimierung

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Robert Hoppe
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