Dialogpost und Infopost


Der Service Dialogpost, vormals Infopost, der Deutschen Post eignet sich hervorragend zur Massenversendung von Werbemitteln per Post. Verglichen mit normalen Versandbedingungen können mit Dialogpost enorme Kosten gespart werden.

Allerdings gelten für Dialogpost strenge Auflagen.

Neben schriftlichen Unterlagen dürfen u.a. auch CDs, Proben, Kataloge, Werbeartikel oder auch Fremdbeilagen (mit anderem Absender) verschickt werden. Verkaufsprodukte dürfen nicht per Infopost versendet werden, es sei denn es handelt sich um Bücher, Zeitschriften, Zeitungen oder Broschüren. Zudem müssen die Sendungen inhaltsgleich sein. Dies gilt leider auch für die Briefmarken, so dass für den Empfänger meist schnell ersichtlich ist, dass es sich um Infopost handelt.

Inhaltsgleichheit

Die Sendungen müssen identisch sein in Hinblick auf

  • Anzahl und Beschaffenheit der Schriftstücke und Beilagen
  • Gestaltung, Format, Umhüllung
  • Wert und Anzahl der Briefwertzeichen/Briefmarken
 

Verschieden sein dürfen:

  • Der Empfänger inklusive Anschrift und Anrede
  • Codier- und Steuerungszeichen (sowie Pflichtangaben nach dem BDSG)
  • Zusatzinformationen zum Absender (Ansprechpartner, Ort, Datum, Telefon, Niederlassungen, Kontobezeichnungen)
  • 10 unterschiedliche Ordnungsbezeichnungen (Nummern, Zeichen, Buchstaben – keine Wörter)
  • Unterschrift
 

Serienbriefe und Adressimport

Bei Briefen, die durch Dialogpost versendet werden, handelt es sich um Serienbriefe. Hauptunterscheidungsmerkmal ist der Empfänger. Serienbriefe eignen sich besonders gut für Werbezwecke mit einer einheitlichen Zielgruppe. Zusätzlich zum Empfänger dürfen bei Serienbriefen, die durch Dialogpost versendet werden, auch so genannte Ordnungsbezeichnungen unterschieden werden – so können beispielsweise individuelle Gutschein-Codes mit gesendet werden.

Sie erhalten unsere Adress-Daten im praktischen CSV-Format und als Excel-Datei. Mit unserer Beispieldatei erhalten Sie einen Eindruck von unseren Daten. Beide Formate lassen sich problemlos in gängige Programme zur Serienbrieferstellung wie z.B. in Microsoft Word unter „Extras – Briefe und Sendungen“ importieren. Eine Hilfestellung finden Sie hier.

Sortierung

Es muss eine Mindestmenge von 4.000 Briefen versendet werden oder zumindest der Differenzbetrag bis zu den 4.000 Briefen beglichen werden. Dies kann sich unter Umständen bei einer Anzahl von z.B. 3.800 rechnen, wenn alternativ 0,62 € für Standardbriefmarken bezahlt werden müssten (siehe auch Wikipedia unter "Regelungen der Deutschen Post AG"). Zudem müssen die Briefe nach PLZ sortiert bei der Postfiliale abgegeben werden. Von der Deutschen Post wird außerdem ein Frankierservice angeboten, der auch über das Internet abgerufen werden kann.

Preisübersicht (netto)

Infopost Preise
Stand 17.04.2018

Mehr unter: Deutsche Post AG

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